Druckspeichermanagement
für mehr Sicherheit & Zuverlässigkeit
Ein vernünftiges Druckspeichermanagement ist das A und O für die Sicherheit Ihrer Hydraulikanlagen. So werden hydropneumatische Druckspeicher in Hydraulikmaschinen eingesetzt und variieren entsprechend der Anlage und Anforderungen in z.B. Blasenspeicher, Membranspeicher oder Kolbenspeicher. Dabei ist das Druckspeicherprinzip das gleiche: Druckgeräte fangen die Energie des Hydrauliksystems durch das darin befindliche, kompressible Gas auf. Steigt der Druck, so kann dieses komprimiert und das Hydrauliköl im Druckgefäß ausgedehnt werden. Das Druckspeichermanagement dient dabei nicht nur der Energiespeicherung, sondern sorgt es auch für die Dämpfung von Schwingungen, Stößen oder den Ausgleich von Leckagen.
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Roger Kienle
Vertrieb
Management der Druckspeicher als Sicherheitsprävention
Vermeidung von Gefährdungen
Beim Druckspeichermanagement kann der Druckbehälter bersten oder das notwendige Trennglied zwischen Gas und Hydraulikflüssigkeit kann aufgrund von Verschleiß und Alterung undicht werden. In diesen Fällen kommt es nicht nur zur Gefährdung von Mitarbeitern und Dritten, sondern gleichzeitig zu kostenintensiven Reparaturen oder gar Maschinenstillständen. Ein verlässliches Druckspeichermanagement kann dies rechtzeitig verhindern.
Vorschriften beim Druckspeichermanagement
Und wie Sie sie einhalten
Druckgeräte unterliegen gemäß der Druckgeräterichtlinie (DGRL) sowie der Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) der Pflicht einer Gefährdungsbeurteilung und Prüfung vor Inbetriebnahme bzw. nach einer Montage. Besonders seit der Europäischen Richtlinie 2014/68/EU ist die Auslegung, Fertigung und das Inverkehrbringen von Anlagen mit einem maximal zulässigen Druck von über 0,5 bar einer Konformitätsbewertung zu unterziehen und mit einer CE-Kennzeichnung zu versehen.
Im Rahmen von Gustav Schmidts Druckspeichermanagement übernehmen unsere zertifizierten Monteure die Anlagenprüfung nach Betriebssicherheitsverordnung sowie die Montage und Reparatur Ihrer Anlagen. Eine rechtssichere Dokumentation ist bei der Druckbehälterprüfung natürlich inklusive. Darüber hinaus bieten wir für die Druckbehälter der Kategorie II bis IV gemäß DGRL notwendige TÜV-Abnahmen an.
Wie funktioniert die Inspektion der Anlagen?
Der Prüf- und Füllkoffer VGU
Der Prüf- und Füllkoffer von Parker ist das universelle Gerät im Bereich Druckspeichermanagement, wenn es um das Füllen bzw. Ablassen von Stickstoff, sowie die Inspektion Ihrer Hydraulikanlagen geht. Mittels des Adapters wird der Hochdruckschlauch, der mit einem Druckminderer versehen ist, an das Füllventil der Anlage angeschlossen. Schon kann das Ab- bzw. Auffüllen von Gasen aus bzw. in den Hydraulikspeicher mit einem maximalen Arbeitsdruck von bis zu 400 bar vorgenommen werden. Für höhere Drücke bis maximal 550 bar wird der Prüf- und Füllkoffer VG3 mit dem Füllschlauch TS6 verwendet.
Welche Leistungen bietet Gustav Schmidt im Bereich Druckspeichermanagement an?
Unser Angebot
Wir übernehmen das Problem ganzheitlich. Neben der Aufnahme der Anlagenparameter bis zum Tausch von Membranen sind wir für Sie da, damit Sie weiter produzieren können.
Aufnahme der Anlagenparameter inkl. Inventarisierung
Durchführung einer sicherheitstechnischen Bewertung
Erstellung einer Gefährdungsbeurteilung
Erstellung einer umfassenden Abnahmedokumentation gemäß DGRL 2014/68/EU
Überführung der Speicher in die BetrSichV und Durchführung von Wiederholungsprüfungen mit der zuständigen ZÜS
Reparaturservice vor Ort oder in unserem Hause
Stickstofffüllungen, Tausch von Membran, Blasen, etc.
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Montage & Installation
Auch nach erfolgreicher Wartung Ihrer hydraulischen Anlagen tritt früher oder später das Unvermeidliche ein: Ihre alte Anlage muss ersetzt werden, die Montage einer neuen Einheit ist fällig. Für diesen Fall steht Ihnen das geschulte Team von Gustav Schmidt mit voll ausgerüsteten Servicefahrzeugen zur Verfügung.
Schlauchschulungen
Hydraulik-Schlauchleitungen müssen in regelmäßigen Abständen geprüft werden – und zwar von einer befähigten Person. Die entsprechenden Prüfergebnisse bzw. ‑bescheinigungen müssen dokumentiert werden. Art und Umfang dieser Prüfungen legt der Betreiber (Unternehmer/Unternehmerin) aufgrund seiner Gefährdungsbeurteilung fest.
Fluidmanagement
Ein der wichtigsten Bereiche in den Prozessabläufen eines Produktionsbetriebs ist der effiziente Umgang mit den Betriebsflüssigkeiten. Gut geplante Versorgungssysteme für Öle oder andere Flüssigkeiten erleichtern den laufenden Betrieb erheblich. Wir bei Gustav Schmidt übernehmen von der Analyse des Fluids bis zur Reinigung jeden notwendigen Schritt.
Häufig gestellte Fragen
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Wir helfen gern bei jedem Anliegen
Ganz egal, um welches Anliegen sich Ihre Anfrage dreht: Nehmen Sie gerne jederzeit Kontakt mit uns auf. Unsere erfahrenen MitarbeiterInnen versuchen gemeinsam mit Ihnen die bestmögliche Lösung zu finden.
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